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   LG München I, 30.12.2009 - 5 HK O 15746/02   

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LG München I, 30.12.2009 - 5 HK O 15746/02 (https://dejure.org/2009,24385)
LG München I, Entscheidung vom 30.12.2009 - 5 HK O 15746/02 (https://dejure.org/2009,24385)
LG München I, Entscheidung vom 30. Dezember 2009 - 5 HK O 15746/02 (https://dejure.org/2009,24385)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Spruchverfahren nach Squeeze-out: Angemessenheitsprüfung für eine Barabfindung unter Zugrundelegung eines im Beschlussanfechtungsverfahren geschlossenen Vergleichs; Bewertung eines Immobilienunternehmens unter teilweiser Begutachtung des Immobilienbestandes; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rws-verlag.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • OLG Stuttgart, 26.10.2006 - 20 W 14/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Ergänzende Heranziehung der im Laufe des

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Zu ermitteln ist folglich der Grenzpreis, zu dem der außenstehende Aktionär ohne Nachteil aus der Gesellschaft ausscheiden kann (vgl. BVerfGE 14, 263, 264; 100, 289, 304 f. = NJW 1999, 3769, 3770 = NZG 1999, 931 = AG 1999, 566, 567 = WM 1999, 1666, 1668 f.= ZIP 1999, 1436, 1440 = JZ 1999, 942, 943 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG München AG 2007, 37; ZIP 2007, 375, 376 = Der Konzern 2007, 356, 357 - N-Ergie; AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 129).

    Kann die Geschäftsführung auf dieser Grundlage vernünftigerweise annehmen, ihre Planung sei realistisch, darf diese Planung nicht durch andere - letztlich ebenfalls nur vertretbare - Annahmen des Gerichts oder anderer Verfahrensbeteiligter ersetzt werden (vgl. OLG München BB 2007, 2395, 2397; OLG Stuttgart NZG 2007, 112, 114; AG 2006, 420, 425; 2007, 705, 706).

    Zu ermitteln ist somit der aus der Sicht des Stichtages von kurzfristigen Einflüssen bereinigte, künftig auf Dauer zu erzielende Nominalzinssatz (vgl. nur OLG München AG 2007, 246, 248; 287, 290; BayObLG NZG 2001, 1033, 1055; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 131).

    Der Risikozuschlag beruht auf dem Gedanken der Risikoaversion der Marktteilnehmer, wonach auf den Basiszinssatz für risikofreie öffentliche Anleihen das Unternehmerrisiko durch entsprechend höhere Renditechancen abgegolten wird (vgl. OLG Stuttgart AG 2007, 128, 133; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225; BayObLG NZG 2006, 156, 159 = AG 2006, 41, 44 - Pilkington).

    Die Kammer muss in diesem Verfahren nicht entscheiden, inwieweit das von der Antragsgegnerin zu 2) sowie den Abfindungsprüfern zu Grunde gelegte Capital Asset Pricing Model als kapitalmarktorientiertes Modell, dessen Anwendung insbesondere vom IDW S 1 zu Grunde gelegt wird, tatsächlich die alleinige Basis, gegebenenfalls mit gewissen Modifikationen bei der Höhe der Marktrisikoprämie für die Ermittlung des Risikozuschlages darstellt (so insbesondere OLG Stuttgart AG 2007, 130, 132 f. = NZG 2007, 112, 116 f.; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225 ff.), oder ob angesichts der bislang nicht abschließend geklärten Überlegenheit dieser Methode (so insbesondere OLG München AG 2008, 37, 39; 2007, 411, 412; LG Frankfurt am Main AG 2007, 42, 45 f.; LG Dortmund AG 2007, 792, 794 f. = Der Konzern 2007, 539, 545 f.; Reuter AG 2007, 1, 5).

    Da die finanziellen Überschüsse aus der alternativ am Kapitalmarkt zu tätigenden Anlage der persönlichen Ertragsbesteuerung der Unternehmenseigner unterliegen, ist der Kapitalisierungszinssatz unter Berücksichtigung der persönlichen Steuerbelastung zu ermitteln, wobei die für Unternehmensbewertungen allgemein angenommene pauschalierte Steuerbelastung von 35 % keinen grundlegenden methodischen Einwänden unterliegt (vgl. OLG München AG 2007, 287, 290; ZIP 2006, 1722, 1725;OLG Stuttgart AG 2007, 128, 134).

  • OLG Düsseldorf, 27.05.2009 - 26 W 5/07

    CAPM wichtigstes Modell zur Feststellung risikogerechter Kapitalkosten

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Der Ertragswert eines Unternehmens wird durch Diskontierung der den Unternehmenseignern künftig zufließenden finanziellen Überschüsse gewonnen, die aus den künftigen handelsrechtlichen Erfolgen abgeleitet werden (vgl. OLG München AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2008, 128, 120; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2224).

    Zu ermitteln ist somit der aus der Sicht des Stichtages von kurzfristigen Einflüssen bereinigte, künftig auf Dauer zu erzielende Nominalzinssatz (vgl. nur OLG München AG 2007, 246, 248; 287, 290; BayObLG NZG 2001, 1033, 1055; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 131).

    Der Risikozuschlag beruht auf dem Gedanken der Risikoaversion der Marktteilnehmer, wonach auf den Basiszinssatz für risikofreie öffentliche Anleihen das Unternehmerrisiko durch entsprechend höhere Renditechancen abgegolten wird (vgl. OLG Stuttgart AG 2007, 128, 133; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225; BayObLG NZG 2006, 156, 159 = AG 2006, 41, 44 - Pilkington).

    Die Kammer muss in diesem Verfahren nicht entscheiden, inwieweit das von der Antragsgegnerin zu 2) sowie den Abfindungsprüfern zu Grunde gelegte Capital Asset Pricing Model als kapitalmarktorientiertes Modell, dessen Anwendung insbesondere vom IDW S 1 zu Grunde gelegt wird, tatsächlich die alleinige Basis, gegebenenfalls mit gewissen Modifikationen bei der Höhe der Marktrisikoprämie für die Ermittlung des Risikozuschlages darstellt (so insbesondere OLG Stuttgart AG 2007, 130, 132 f. = NZG 2007, 112, 116 f.; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225 ff.), oder ob angesichts der bislang nicht abschließend geklärten Überlegenheit dieser Methode (so insbesondere OLG München AG 2008, 37, 39; 2007, 411, 412; LG Frankfurt am Main AG 2007, 42, 45 f.; LG Dortmund AG 2007, 792, 794 f. = Der Konzern 2007, 539, 545 f.; Reuter AG 2007, 1, 5).

  • OLG München, 19.10.2006 - 31 Wx 92/05

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde im Spruchverfahren - Berechnung des

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Zu ermitteln ist folglich der Grenzpreis, zu dem der außenstehende Aktionär ohne Nachteil aus der Gesellschaft ausscheiden kann (vgl. BVerfGE 14, 263, 264; 100, 289, 304 f. = NJW 1999, 3769, 3770 = NZG 1999, 931 = AG 1999, 566, 567 = WM 1999, 1666, 1668 f.= ZIP 1999, 1436, 1440 = JZ 1999, 942, 943 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG München AG 2007, 37; ZIP 2007, 375, 376 = Der Konzern 2007, 356, 357 - N-Ergie; AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 129).

    Der Ertragswert eines Unternehmens wird durch Diskontierung der den Unternehmenseignern künftig zufließenden finanziellen Überschüsse gewonnen, die aus den künftigen handelsrechtlichen Erfolgen abgeleitet werden (vgl. OLG München AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2008, 128, 120; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2224).

    Da die finanziellen Überschüsse aus der alternativ am Kapitalmarkt zu tätigenden Anlage der persönlichen Ertragsbesteuerung der Unternehmenseigner unterliegen, ist der Kapitalisierungszinssatz unter Berücksichtigung der persönlichen Steuerbelastung zu ermitteln, wobei die für Unternehmensbewertungen allgemein angenommene pauschalierte Steuerbelastung von 35 % keinen grundlegenden methodischen Einwänden unterliegt (vgl. OLG München AG 2007, 287, 290; ZIP 2006, 1722, 1725;OLG Stuttgart AG 2007, 128, 134).

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Zu ermitteln ist folglich der Grenzpreis, zu dem der außenstehende Aktionär ohne Nachteil aus der Gesellschaft ausscheiden kann (vgl. BVerfGE 14, 263, 264; 100, 289, 304 f. = NJW 1999, 3769, 3770 = NZG 1999, 931 = AG 1999, 566, 567 = WM 1999, 1666, 1668 f.= ZIP 1999, 1436, 1440 = JZ 1999, 942, 943 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG München AG 2007, 37; ZIP 2007, 375, 376 = Der Konzern 2007, 356, 357 - N-Ergie; AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 129).

    Deshalb darf der existierende Börsenkurs in diesen Fällen nicht außer Betracht bleiben; er bildet die Untergrenze der gebotenen wirtschaftlichen vollen Entschädigung (vgl. BVerfGE 100, 289, 300 ff. = NJW 1999, 3769, 3771 f. = NZG 1999, 932 f. = AG 1999, 566, 567 ff. = WM 1999, 1666, 1670= ZIP 1999, 1436, 1441 f. = JZ 1999, 942, 944 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG Düsseldorf WM 2009, 2271, 2272 = ZIP 2009, 2055, 2056;LG München I Der Konzern 2007, 137, 140).

  • OLG Stuttgart, 14.02.2008 - 20 W 9/06

    Schlossgartenbau-AG: Spruchverfahren wegen Beherrschungs- und

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Maßgebend sind vielmehr neben dem Umfang, in dem zu erwartende Preissteigerungen der Einsatzfaktoren an die Kunden - hier also die Mieter - weiter gegeben werden können, sonstige prognostizierte Margen- und Strukturänderungen (vgl. OLG Stuttgart AG 2007, 596, 599; NZG 2007, 302, 307; AG 2008, 783, 788 f. für ein Immobilienunternehmen).

    Aufgrund der eingeholten Gutachten hat das Gericht eine tragfähige Grundlage für die Schätzung des Unternehmenswertes, dessen Ermittlung auch bei Grundstücken stets mit Unsicherheiten behaftet ist, welche die Anwendung von § 287 Abs. 2 ZPO rechtfertigen (vgl. nur OLG Stuttgart AG 2008, 783, 784).

  • OLG München, 26.10.2006 - 31 Wx 12/06

    Barabfindung der Minderheitsaktionäre nach Ertragswert des Unternehmens bei

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Zu ermitteln ist folglich der Grenzpreis, zu dem der außenstehende Aktionär ohne Nachteil aus der Gesellschaft ausscheiden kann (vgl. BVerfGE 14, 263, 264; 100, 289, 304 f. = NJW 1999, 3769, 3770 = NZG 1999, 931 = AG 1999, 566, 567 = WM 1999, 1666, 1668 f.= ZIP 1999, 1436, 1440 = JZ 1999, 942, 943 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG München AG 2007, 37; ZIP 2007, 375, 376 = Der Konzern 2007, 356, 357 - N-Ergie; AG 2007, 287, 288; OLG Stuttgart AG 2007, 128, 129).

    Ohne den Abzug der auf Unternehmensebene anfallenden Ertragsteuern im hypothetischen Fall der Veräußerung bliebe man auf halbem Wege stehen, wenn man diese für den wirtschaftlichen Wert jener Vermögensgegenstände mitunter beträchtlichen Folgen ausblenden würde (vgl. OLG München ZIP 2007, 375, 379 = Der Konzern 2007, 356, 361 - N-Ergie; KG AG 2009, 199, 200).

  • OLG München, 10.05.2007 - 31 Wx 119/06

    Erhöhung der Barabfindung durch Hauptaktionär als Gegenstand des Spruchverfahrens

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Der Abfindungsanspruch der Minderheitsaktionäre und die Überprüfung von dessen Angemessenheit bemisst sich dann nach dem Angebot der Hauptaktionärin im gerichtlichen Vergleich (vgl. OLG München AG 2008, 37, 38 = NZG 2007, 635; KG AG 2009, 790, 791 = ZIP 2009, 1714, 1716; Luttermann EWiR 2007, 613, 614).

    Die Kammer muss in diesem Verfahren nicht entscheiden, inwieweit das von der Antragsgegnerin zu 2) sowie den Abfindungsprüfern zu Grunde gelegte Capital Asset Pricing Model als kapitalmarktorientiertes Modell, dessen Anwendung insbesondere vom IDW S 1 zu Grunde gelegt wird, tatsächlich die alleinige Basis, gegebenenfalls mit gewissen Modifikationen bei der Höhe der Marktrisikoprämie für die Ermittlung des Risikozuschlages darstellt (so insbesondere OLG Stuttgart AG 2007, 130, 132 f. = NZG 2007, 112, 116 f.; OLG Düsseldorf WM 2009, 2220, 2225 ff.), oder ob angesichts der bislang nicht abschließend geklärten Überlegenheit dieser Methode (so insbesondere OLG München AG 2008, 37, 39; 2007, 411, 412; LG Frankfurt am Main AG 2007, 42, 45 f.; LG Dortmund AG 2007, 792, 794 f. = Der Konzern 2007, 539, 545 f.; Reuter AG 2007, 1, 5).

  • OLG Düsseldorf, 09.09.2009 - 26 W 13/06

    Zur Bestimmung der angemessenen Barabfindung beim Squeeze out

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Deshalb darf der existierende Börsenkurs in diesen Fällen nicht außer Betracht bleiben; er bildet die Untergrenze der gebotenen wirtschaftlichen vollen Entschädigung (vgl. BVerfGE 100, 289, 300 ff. = NJW 1999, 3769, 3771 f. = NZG 1999, 932 f. = AG 1999, 566, 567 ff. = WM 1999, 1666, 1670= ZIP 1999, 1436, 1441 f. = JZ 1999, 942, 944 = DNotZ 1999, 831, 834 - DAT/Altana; OLG Düsseldorf WM 2009, 2271, 2272 = ZIP 2009, 2055, 2056;LG München I Der Konzern 2007, 137, 140).
  • OLG München, 30.11.2006 - 31 Wx 59/06

    Anwendung von Bewertungsgrundsätzen für Zeiträume vor deren Inkrafttreten -

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Diese Sichtweise kann auch in Altverfahren nutzbar gemacht werden (vgl. OLG München AG 2007, 411, 416).
  • OLG München, 14.05.2007 - 31 Wx 87/06

    Beschwerde im Spruchverfahren um bare Zuzahlung nach Verschmelzung - kein

    Auszug aus LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02
    Diese Abweichungen liegen jedenfalls in der Summe des Ergebnisses ohne jeden Zweifel in dem Toleranzbereich, in dem Abweichungen bei Bewertungen von Unternehmen hinzunehmen sind (vgl. nur OLG München AG 2007, 701, 703 f.).
  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

  • OLG Stuttgart, 08.03.2006 - 20 W 5/05

    Unternehmensverschmelzung: Angemessenheit des Umtauschverhältnisses

  • OLG Stuttgart, 16.02.2007 - 20 W 6/06

    Vorlage zum BGH: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung des Börsenwertes von

  • OLG München, 17.07.2007 - 31 Wx 60/06

    Berechnung und Ausgleich der Abfindungsansprüche bei Minderheitsgesellschaften

  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 41/05

    (Spruchverfahren nach einem Squeeze-out: Bemessung der Barabfindung; Vergütung

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2004 - 19 W 3/00
  • OLG Stuttgart, 16.02.2007 - 20 W 25/05

    Spruchverfahren nach einem Formwechsel einer Aktiengesellschaft in eine

  • BayObLG, 28.10.2005 - 3Z BR 71/00

    Richterliches Schätzungsermessen bei Bestimmung angemessener Aktionärsabfindung -

  • LG Dortmund, 19.03.2007 - 18 AktE 5/03

    Festsetzung der angemessenen Barabfindung gemäß § 207 UmwG und eines

  • OLG München, 01.06.2006 - 23 U 5917/05

    Ein Bezugsrechtsausschluss ist auch bei Wandelschuldverschreibungen zulässig

  • BayObLG, 11.07.2001 - 3Z BR 172/99

    Ertragswertmethode zur Berechnung von Ausgleich und Abfindung

  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 66/05

    Heranziehung des Börsenkurses bei einer Marktenge für die Bemessung der

  • BayObLG, 31.05.1995 - 3Z BR 67/89
  • KG, 31.07.2009 - 2 W 255/08

    Spruchverfahren: Anforderungen an eine Bewertungsrüge

  • LG Stuttgart, 05.11.2012 - 31 O 55/08

    Entscheidung im Spruchverfahren wegen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

    Ein Substanzwert als bloßer Teilrekonstruktionswert, der nur einzelne Vermögensgegenstände und nicht den Wert eines Unternehmens als Ganzes berücksichtigt, ist zur Unternehmensbewertung ungeeignet (Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 5. Aufl., Rn. 205 ff, 1115 ff; LG München I, Beschluss vom 30.12.2009, 5 HK O 15746/02, Juris Rn. 46) und wäre ein den Minderheitsaktionären nachteiliger Ansatz.
  • LG Stuttgart, 29.06.2011 - 31 O 179/08

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Antragsfrist und Anforderungen an

    Wurde sein ursprüngliches Angebot, das der Hauptversammlung zur Beschlussfassung unterbreitet wurde, im Rahmen einer gegen den Hauptversammlungsbeschluss erhobenen Anfechtungsklage durch einen Vergleich mit dem Hauptaktionär erhöht, dann ist Gegenstand des Verfahrens die Angemessenheit dieses erhöhten Abfindungsangebots (LG München I, Beschluss vom 30.12.2009, 5 HK O 15746/02, Juris Rn. 20; KG ZIP 2009, 1714).

    Ein Substanzwert als bloßer Teilrekonstruktionswert, der nur einzelne Vermögensgegenstände und nicht den Wert eines Unternehmens als Ganzes berücksichtigt, ist zur Unternehmensbewertung ungeeignet (Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 5. Aufl., Rn. 205 ff, 1115 ff; LG München I, Beschluss vom 30.12.2009, 5 HK O 15746/02, Juris Rn. 46) und wäre ein den Minderheitsaktionären nachteiliger Ansatz.

  • LG Stuttgart, 05.11.2012 - 31 O 173/09

    Spruchverfahren zum Squeeze-out abgeschlossen

    Ein Substanzwert als bloßer Teilrekonstruktionswert, der nur einzelne Vermögensgegenstände und nicht den Wert eines Unternehmens als Ganzes berücksichtigt, ist zur Unternehmensbewertung ungeeignet (Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 5. Aufl., Rn. 205 ff, 1115 ff; LG München I, Beschluss vom 30.12.2009, 5 HK O 15746/02, Juris Rn. 46) und wäre ein den Minderheitsaktionären nachteiliger Ansatz.
  • LG Frankfurt/Main, 14.02.2012 - 5 O 104/10

    Squeeze-out Didier-Werke AG

    Gegenstand der Prüfung der Kammer ist folglich, ob diese nunmehr geschuldete Abfindung von EUR 94, 50 je Aktie der DWAG angemessen ist (vgl. auch OLG München NZG 2007, 635; KG AG 2009, 790; LG München BeckRS 2010, 06550).
  • LG Frankfurt/Main, 27.01.2012 - 5 O 102/05

    Squeeze-out Höchst AG

    Gegenstand der Prüfung der Kammer ist daher im Spruchverfahren nur noch, ob diese vergleichsweise erhöhte Abfindung von EUR 63, 80 je Aktie der Höchst AG angemessen ist (vgl. auch OLG München NZG 2007, 635; KG AG 2009, 790; LG München BeckRS 2010, 06550; Kammerbeschluss vom 2.9.2010 - 3-05 0 279/08 -).
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